Führen auch andere Wege der Nikotinaufnahme zum Therapie-Erfolg?

Kategorie: Der Stoff Nikotin

Die Hypothese legt für die Wirksamkeit von Nikotin einen konstant niedrigen Nikotinspiegel im Blut zugrunde. Dieser ist erforderlich, weil sich nach Abklingen der Nikotinwirkung bei nichtkontinuierlicher Gabe die von den Rezeptoren durch Nikotin ursprünglich gelösten Spikes/Viruspartikel sofort wieder an die Rezeptoren anheften. Rauchen und Schnupfen lassen den Nikotinspiegel im Blut hochschnellen und zügig wieder abfallen (siehe FAQ No. 02). In dieser kurzen Zeit ist das Immunsystem nicht in der Lage, die Spikes/Viruspartikel zu erkennen und zu eliminieren. Die bereits erwähnten zusätzlich inhalierten 7.000 bekannten Toxine im Tabakrauch hemmen darüber hinaus in den meisten Fällen die gewünschte Nikotinwirkung. Nicht zuletzt macht Rauchen im Gegensatz zum Pflasterkleben nikotinabhängig. Einzelne Erfolgsberichte mit Nikotinkaugummis bilden eine Ausnahme, da auch hier nur ein stark schwankender Nikotinspiegel erreicht werden kann.

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